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VW T1 Bulli

Unser „Bulli“ ist aus dem Jahr 1962 und hat 7 Sitzplätze. Bis ins Jahr 2000 war er als Rettungsfahrzeug im Katastrophenschutz für das DRK Leimen im Einsatz. 2016 kam er in unsere Firma, wurde von uns grundlegend restauriert und ist seither für besondere Anlässe im Einsatz. Wo er auftaucht, werden die Fotoapparate gezückt. Als Oldtimer wird der VW T1 heute sehr geschätzt. Dazu trägt neben seinem Äußeren auch die positive Symbolik des Wirtschaftswunders und der Hippiebewegung bei, die dem T1 bis heute anhaftet. Unser Bulli wird gerne als Hochzeitsfahrzeug gebucht. Damit wird schon die Fahrt zur Trauung ein besonderes Erlebnis – und auch auf Hochzeitsfotos gibt er eine gute Figur ab!

Geschichte

Der VW T1 wurde ursprünglich als Kleintransporter der Volkswagenwerk GmbH gebaut. Er war das erste Modell der VW-Bus-Reihe und nach dem VW Käfer die zweite Baureihe des VW-Werkes für die zivile Nutzung. Bis heute wird er, zwischenzeitlich als VW T6, produziert. Heute gilt der T1 als ein Symbol des deutschen Wirtschaftswunders, denn auf seiner Basis entstand eines der ersten Reisemobile. So liefen bis zum Ende seiner Fertigung 1967 insgesamt 1,8 Millionen Fahrzeuge in verschiedenen Ausführungen vom Band.

Technische Daten

Der Serien-T1 hat eine Front mit einer geteilten Frontscheibe aus ebenem Glas. In der Mitte einer V-förmigen Sicke prangt das Markenzeichen von VW. Die Abmessungen des ersten Serienmodells betragen 4150 mm Länge, 1660 mm Breite und 1900 mm Höhe, bei einem Radstand von 2400 mm. Das Leergewicht liegt bei 975 kg und die Zuladung beträgt 750 kg. Der Kombi von 1952 hat in der ursprünglichen Form kleine Rückleuchten, keine hintere Stoßstange und keine Heckklappe. Die Seitenscheiben sind ebenfalls aus Flachglas. Die Türen des Fahrerhauses haben je ein kleines Ausstellfenster. Anders als beim Käfer wird die Karosserie mit dem Rahmen verschweißt. Im Fahrerhaus ist das Armaturenbrett aus Blech mit integriertem Tachometer mit der Karosserie verschraubt. Das Lenkrad steht flach und ist größer als beim Käfer. Die ersten T1 haben keine hintere Stoßstange und kein Heckfenster. Der Kraftstofftank ist nur über die Motorraumklappe zugänglich. Ab 1952 wird ein trapezförmiges Heckfenster eingebaut. In den ersten Jahren ist der T1 nur in Taubenblau oder grundiert lieferbar. Später sind zwei Grautöne, Taubenblau, Braun und Beige sowie zweifarbige Lackierungen im Angebot. Angetrieben wird der T1 von dem im Heck eingebauten Käfer-Boxermotor mit 1131 cm³ Hubraum und 25 PS (18 kW).

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